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Jaguar XK 120, Baujahr 1951 in der seltenen Farbe Jaguar D3107 pastel green met.

Dieser Jaguar war lt. Fahrzeugpapieren im Original in pastellgrün metallic ausgeliefert worden.
Die großen Karosseriearbeiten sind zuvor von anderer Seite erledigt worden, wir sind zuständig für kleinere Karosseriearbeiten und natürlich alles, was die Lackierung und deren Vorbereitung betrifft.

Der Anlieferungszustand.












Die Basis ist eine gute, wir können im vorhandenen (Nicht-Original-) Lack schleifen, die Spachtelflächen sind an der hellen homogenen Farbe zu erkennen:












Im unteren Teil der Frontpartie stimmt die Linienführung nicht, ein Fahrzeug mit originaler Schnauze liefert das Vorbild und zeigt, daß hier bei einer früheren Reparatur nicht sorgfältig gearbeitet worden ist.
Im Vergleich:








Als der betroffene Bereich vom Lack befreit ist, sind die alten Schweißnähte und das Problem deutlich zu sehen.
Das Mittelteil muss herausgetrennt werden, um es entsprechend dem Originalzustand wiederherzustellen.
Der untere Abschluss wird - wie beim Original - um eine runde Stange gebogen, damit auch in die passende Form gebracht und wieder eingesetzt:






Und so sieht das aus, wenn es passt:






Nach den Schleif- und Spachtelarbeiten die Anbauteile vorbereitet zur Grundierung in der Lackierkabine:












Grundierte Motorhaube, Kotflügel, Kofferdeckel und Karosserie (bereits geschliffen):









Die Karosserie wird zur Lackierung vorbereitet, abgeklebt und mit Silikonentferner gereinigt:






Ist das cool oder ist das cool?
So sieht die Karosserie nach dem Auftrag des Basislacks aus, es entsteht eine grandios edle Optik:






Der kleine Bruder.
Damit der Eigentümer nicht vergisst, was bei ihm in der Garage steht und vor allem, in welcher Farbe:






Das gehört auch dazu: Recherche durch den Eigentümer bzgl. der Details, was war bei Auslieferung wie lackiert?






Nun wird umgekehrt abgeklebt und innen / unten lackiert und, wo nötig, auch der Steinschlagschutz nachgearbeitet:






So sieht er schlussendlich aus:
Um der Optik der Originallackierung von 1951 auch im Glanz so nahe wie möglich zu kommen, wird der Klarlack mit einem Glanzgrad von 80 % aufgetragen.
Diese Lackierung ist weniger anfällig für leichte Kratzer, bringt aber mit sich, daß oberflächliche Beschädigungen nicht auspoliert werden können, da beim Polieren eine hochglänzende Oberfläche entstehen würde.






Die Karosserie auf dem Rückweg zum Zusammenbau:




Die Felgen sind hier noch rot, doch sie werden, genauso wie die Radkappen, später auch in der Wagenfarbe lackiert.

Die Türen nach EP-Füller, fertig gespachtelt:








Lackierte Türen und die Karosse mit montierten Kotflügeln: